DLT oder Blockchain sind im Finanzmarkt in aller Munde. Die Perspektive institutioneller Investoren wird dabei eher selten eingenommen. Das ändert sich mit diesem Beitrag. In Köln am Rhein, im Hause der Zurich, spricht CLEMENS SCHUERHOFF von Kommalpha mit MARION SPIELMANN von der DekaBank, KARSTEN EHLEN von der Zurich Versicherung und HOLGER MEFFERT von der DZ Bank über DLT-Infrastruktur, Use Cases, Tokenisierung und insbesondere Nutzen und Kriterien für die Investoren. Eine Diskussion tief unter der Motorhaube …
Guten Morgen, Frau Spielmann, die Herren. Thema heute: Was ist die Asset-Klasse oder das Finanzinstrument mit dem größten Potenzial im Hinblick auf die Distributed-Ledger-Technologie?
Ehlen: Ich könnte mir Anwendungsfälle insbesondere in den Bereichen Private Debt und nicht gelisteter Papiere vorstellen, allerdings fehlt der Sekundärmarkt als neuralgischer Punkt für die weitere Entwicklung.
Spielmann: Auch in der klassischen Welt gibt es durch die Digitalisierung für Investoren viele spannende Cases, weil wir einfach einen höheren Automatisierungsgrad bei Wertpapieren erreichen werden. Für die Zukunft halte ich selbst-administrierende Wertpapiere für nicht utopisch. Daneben bin ich bei Karsten Ehlen. Wenn ich durch Digitalisierung die Liquidität eines Produktes erhöhen kann, wird es interessant. Dann erschließe ich auch den Kunden eine Asset-Klasse, die sie bisher in der Form nicht nutzen können, weil …
Der gesamte Beitrag – erschienen im Mai in der Tactical Advantage Vol 16 – findet sich als pdf hier: